Lassen Sie Ihre Lieben mit anpacken

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Eine Krebsdiagnose ist ein schwerer Schlag für Sie und die Menschen, die Ihnen nahe stehen. Die Angehörigen stehen oft unter Schock und wissen vielleicht nicht, wie sie Sie wirksam unterstützen können. Manche fragen direkt nach, andere trauen sich nicht. Als Patient zögern Sie vielleicht, um Hilfe zu bitten, aber es ist wichtig, Ihre Angehörigen anzuleiten. Gemeinsam können Sie eine unterstützende Umgebung schaffen, von der alle Beteiligten profitieren. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Angehörigen in die Lage versetzen, Ihnen zu helfen, und warum dies so wichtig ist.

1. Warum es wichtig ist, Ihren Lieben zu helfen, Ihnen zu helfen

Der Gedanke, andere um Unterstützung zu bitten, kann beängstigend sein. Vielleicht haben Sie Bedenken, dass Ihre Bedürfnisse nicht erfüllt werden oder dass Sie Ihre Familie und Freunde belasten. Es ist in Ordnung, um das zu bitten, was Sie brauchen! Versuchen Sie, jede Woche eine Bitte um emotionale Unterstützung und eine um Unterstützung bei einer Aufgabe zu stellen. Und wenn Ihnen ein Angebot gemacht wird (und es etwas ist, das Ihnen helfen würde), sagen Sie JA!

Qualität der Pflege und Stressabbau

Eine klare Kommunikation stellt sicher, dass die Hilfe, die Sie erhalten, effektiv ist und Ihren Bedürfnissen entspricht. Ihre Angehörigen möchten Ihnen so gut wie möglich helfen, aber sie brauchen Ihre Anleitung. Wenn Sie ihnen Anweisungen geben, können Sie ihnen die Angst nehmen, nicht zu wissen, wie sie helfen sollen. Wenn sie genau wissen, was sie zu tun haben, ist es kein Rätselraten mehr, wie sie helfen sollen, und der allgemeine Stress wird reduziert.

Stärkt Beziehungen

Die Zusammenarbeit bei Ihrer Pflege kann die emotionale Bindung stärken und für gegenseitigen Trost sorgen. Die gemeinsame Bewältigung der Herausforderung stärkt Ihre Beziehungen und schafft ein stärkeres, widerstandsfähigeres Unterstützungsnetzwerk.

Verbessert das emotionale Wohlbefinden

Wenn Angehörige das Gefühl haben, einen positiven Beitrag zu leisten, steigert dies ihre Moral und stärkt ihre emotionale Belastbarkeit. Ihnen zu helfen, gibt ihnen ein Gefühl der Sinnhaftigkeit und kann ihre psychische Gesundheit verbessern.

2. Praktische Wege, wie Sie Ihren Lieben helfen können, Ihnen zu helfen

Offene Kommunikation

Seien Sie ehrlich über Ihre Bedürfnisse. Teilen Sie mit, welche Art von Hilfe Sie benötigen – körperliche Hilfe, emotionale Unterstützung oder Gesellschaft. Eine klare, offene Kommunikation ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass Sie die beste Hilfe bekommen.

Es ist auch wichtig, dass Sie Ihre Angehörigen über Ihren Zustand und den Verlauf der Behandlung informieren. Diese Transparenz hilft ihnen, sich einbezogen zu fühlen und verringert die Unsicherheit. So bleiben alle auf dem gleichen Stand und die Koordination wird einfacher.

Definieren Sie Rollen für jeden Helfer

Sie können verschiedenen Personen Aufgaben zuweisen , je nach deren Fähigkeiten und Verfügbarkeit. Eine Person könnte sich beispielsweise um Arzttermine kümmern, während eine andere sich um die Hausarbeit kümmert. Machen Sie eine Liste mit Dingen, bei denen Sie Hilfe benötigen, damit die anderen Personen etwas auswählen können, was sie für Sie tun können.

Geben Sie für jede Aufgabe genaue Anweisungen. Wenn zum Beispiel diätetische Einschränkungen Teil Ihrer Pflege sind, sagen Sie der Person, die Ihnen beim Essen hilft, was Sie essen können und was nicht. Dies hilft, Verwirrung zu vermeiden und stellt sicher, dass Ihre Bedürfnisse korrekt erfüllt werden.

Es ist auch wichtig, sie zu ermutigen, Pausen einzulegen und für ihr Wohlbefinden zu sorgen, damit sie Sie weiterhin unterstützen können, ohne überfordert zu sein. Erkennen Sie ihre Bemühungen an und würdigen Sie sie. Ein einfaches Dankeschön kann viel dazu beitragen, ihre Stimmung zu heben. Positives Feedback ermutigt sie, weiter zu helfen.

3. Die Vorteile, wenn Sie Ihre Liebsten mithelfen lassen

Neben den praktischen Vorteilen, die sich aus der Hilfe bei täglichen Aufgaben wie dem Transport oder der Zubereitung von Mahlzeiten ergeben, bieten Freunde auch unschätzbare emotionale Unterstützung. Ihre Anwesenheit bietet ein offenes Ohr, Einfühlungsvermögen und Ermutigung in schwierigen Zeiten und ist ein großer Trost.

Außerdem haben Studien gezeigt, dass Krebspatienten mit starker sozialer Unterstützung bessere Gesundheitsergebnisse erzielen. Ein unterstützendes Netzwerk kann die Einhaltung von Behandlungsplänen verbessern und die allgemeine Moral steigern. (1)

Der gemeinsame Weg ist sowohl für die Patienten als auch für die Betreuer ein emotionaler Gewinn. Es gibt allen Beteiligten Trost und Kraft und fördert ein Gefühl der Einheit und des gemeinsamen Ziels. Diese kollektive Stärke kann ein starker Motivator und eine Quelle der Hoffnung sein.

Wenn Sie Ihren Angehörigen helfen, Ihnen zu helfen, ist das ein gegenseitiger Prozess, von dem alle Beteiligten profitieren. Sie können ein unterstützendes und effektives Pflegeumfeld schaffen, indem Sie eine offene Kommunikation fördern, klare Erwartungen stellen und konkrete Anweisungen geben. Diese gegenseitige Unterstützung verbessert Ihr Wohlbefinden und stärkt die emotionale Bindung zu Ihren Angehörigen, so dass die Reise durch die Krebsbehandlung etwas weniger entmutigend und viel hoffnungsvoller wird.

Referenzen:

(1) entnommen aus The Power of Social Connection for Longevity: https://healthnews.com/longevity/healthspan/social-connection-and-longevity/